Am Sonntag Abend kam es zu einem Verkehrsunfall, bei der eine Unfallbeteiligte im weiteren Verlauf im Krankenhaus verstarb.
Alarmiert wurden wir mit der Meldung Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in die Maximilianstraße zwischen dem Kreisverkehr und dem Pendlerparkplatz. Laut Meldung kollidierten zwei PKW frontal.
Beim Eintreffen unseres Führungsfahrzeuges wurden die Rettungskräfte bereits an der Einsatzstelle von Passanten auf eine laufende Reanimation aufmerksam gemacht. Vorbildliche Ersthelfer hatten bei einer Unfallbeteiligten Dame einen Herz-Kreislauf-Stillstand festgestellt und begannen umgehend mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Die Erkundung ergab, dass die Tür auf der Fahrerseite deformiert war und sich nicht öffnen lies. Über die Beifahrerseite war es möglich, die lediglich "eingeschlossene" Fahrzeuglenkerin per Sofortrettung aus dem Fahrzeug zu befreien und die sog. HLW, ergänzt mit unserer mitgefürhrten Notfallausrüstung, weiter zu führen. Hier wurde die inzwischen eingetroffene Besatzung unseres HLF 2 eingesetzt. Parallel wurde die zweite, augenscheinlich nur leicht verletzte Unfallbeteiligte von uns betreut. Das HLF 1 übernahm die Sicherung und Kontrolle der Fahrzeuge und stellte den Brandschutz sicher.
Zur Absicherung der Einsatzstelle, vor allem in Richtung Autobahnzubringer wurde die Feuerwehr Seigendorf nachalarmiert.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Gutachterin zur Einsatzstelle beordert. Für die Ermittlungsarbeit der Polizei und der Gutachterin leuchteten wir noch weiter die Unfallstelle aus und sicherten diese ab.
Nach mehreren Stunden konnten wir den Einsatz nach Abtransport der Unfallfahrzeuge und Beseitigung der Unfallschäden beenden.
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